Während bisher die Entscheidungen zur Corona-Pandemie fast ausschließlich auf Basis der 7-Tages-Inzidenz getroffen wurden, also wieviele Neuinfektionen in den letzten 7 Tagen auf 100.000 Menschen registriert werden, scheint Deutschland jetzt auf Basis der Krankenhausauslastung zu entscheiden.
Dies geht aus einem internen Papier der deutschen Bundesregierung hervor, welches der BILD-Zeitung vorliegt.
Neubewertung wegen Impffortschritt
Die Neubewertung der Corona-Zahlen geht insbesondere auf den Impffortschritt sowie die Durchdringung in bei älteren Menschen zurück. So werden auf Mallorca trotz deutlich steigender Inzidenz kaum Auslastung in den Intensivstationen der mallorquinischen Krankenhäuser registriert. Wichtig ist Risikobewertung dabei auch für den Tourismus auf Mallorca. So nähert sich die Inzidenz von Mallorca mit 153,9 am 12. Juli der Grenze von 200, ab der Mallorca eigentlich als Hochrisikogebiet erklärt werden müssten. Damit einhergehend wäre eine Zwangsquarantäne für Reiserückkehrer und ein unmittelbarer Effekt auf den mallorquinischen Tourismus.