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Einfach mal allein sein: Die drei schönsten Buchten Mallorcas fernab der Touristenströme

Blick von den Steilhängen auf das Wasser der Cala Bóta bei Manacor. (Foto: Olaf Tausch, CC BY 3.0 , via Wikimedia Commons)

Mallorca heißt nicht nur Mega Park, Bierkönig, Ballermann. Die Balearische Schönheit kann auch ruhig und idyllisch. Die MN-Redaktion zeigt ihnen idyllische Buchten mit karibischem Flair – Orte, an denen man gut allein sein kann.

Cala Bóta (Manacor)

Die Tonnenbucht mit ihrem gut 18 Meter breiten Strand ist beidseitig von Felsen eingefasst. Das Wasser lädt zum schnorcheln ein. Hier trifft man nur selten auf andere Besucher. Meistens handelt es sich um Einheimische. Obwohl die Bucht einst für den Tourismus erschlossen werden sollte, hat sich bis jetzt diesbezüglich nicht viel getan. Eine Zugangsstraße ist in Auftrag gegeben. Diese wurde allerdings nicht fertiggestellt. Trotzdem ist die Bucht über eine unbefestigte Straße erreichbar. Besonders ist die prähistorische Höhle, die sich gut 50 Meter vom Ufer entfernt befindet.

Die von Felsen eingefasste Bucht. Blick auf den Strand.

(Foto: Olaf Tausch, CC BY 3.0 https://creativecommons.org/licenses/by/3.0, via Wikimedia Commons)

Die prähistorische Höhle am Ufer der Cala Bóta.

(Foto: Olaf Tausch, CC BY 3.0 https://creativecommons.org/licenses/by/3.0, via Wikimedia Commons)

Platja des Coll Baix (Alcúdia)

An diesem idyllischen Strand mit rund 50 Metern breite genießen Sie die Ruhe des Vogelschutzgebietes ‘ZEPA’. Erreichbar ist er über das Meer mit einem Boot. Außerdem befindet sich unweit ein Parkplatz. Von diesem aus ist der Strand dann über einen Wanderweg zu erreichen. Zum Strand hinunter gelangt man über Serpentinen. Wegen der eingeschränkten Zugänglichkeit sind meistens nur sehr wenige Besucher anwesend. Boote, die in Ufernähe anlegen, bleiben dort in der Regel nur für einen kurzen Blick auf die Kulisse.

Die Platja des Coll Baix von oberhalb der Serpentinen.

(Foto: Olaf Tausch, CC BY 3.0 https://creativecommons.org/licenses/by/3.0, via Wikimedia Commons)

Zwei Boote besuchen den abgelegenen Strand.

(Foto: Olaf Tausch, CC BY 3.0 https://creativecommons.org/licenses/by/3.0, via Wikimedia Commons)

Na Ferradura (Artà)

Diese Bucht wird auch Hufeisenbucht genannt. Wegen des fehlenden Sandstrandes kommen Besucher hier nur sehr selten hin. Mit einer Decke und Badetüchern werden die flachen Felsen allerdings schnell um einiges bequemer. Die Bucht ist ein alter Steinbruch und zählt heute zu einem Vogelschutzgebiet. In der Nähe des Wassers befinden sich die Überreste eines prähistorischen Grabes mit dem Namen ‘Dolmen de s’Aigua Dolça’. Von der Cala des Camps führt ein Wanderweg direkt zur Na Ferradura.

Flache Felsen und blaues Wasser an der Na Ferradura.

(Foto: Olaf Tausch, CC BY 3.0 https://creativecommons.org/licenses/by/3.0, via Wikimedia Commons)

Dolmen de s’Aigua Dolça. Im Hintergrund das Meer der Na Ferradura.

(Foto: Olaf Tausch, CC BY 3.0 https://creativecommons.org/licenses/by/3.0, via Wikimedia Commons)


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