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Magaluf könnte ab Oktober zur Geisterstadt werden

Das Rathaus befürchtet, dass Magaluf zu ab Oktober 2021 zu einer Geisterstadt wird.

Magaluf ist ein englischer Partyhotspot im Südwesten von Mallorca.

Die Saison 2021 war schlechter als vor der Corona-Pandemie. Und doch war es viel besser als erwartet.

Es war eine Saison mit Höhen und Tiefen in der Region Calvià im Südwesten von Mallorca. Und es war eine Saison mit vielen Schwankungen und wenig Planbarkeit, bedingt durch sich stetig ändernde Corona-Regeln. Die meisten Hotels werden am 30. September in Magaluf schließen. Da Peguera jedoch bis Dezember die Pforten geöffnet lassen möchte, könnte Magaluf zu einer „Geisterstadt“ verfallen. Das befürchtet jetzt zumindest der Stadtrat.

So sollen insbesondere die Hotelketten welche die Frequenz von Urlaubern in die Straßen treiben, viele Buchungen umgruppieren. Andere Hotels werden hingegen sofort schließen. Auch viele Restaurants und Bars, zum Teil Familienbetriebe, hatten bereits angekündigt, vollkommen zu schließen, da sie auf die Frequenz der Hotels angewiesen seien.

Unterstützung gibt es jedoch vom Hotelverband Palmanova und Magaluf, der bereits jetzt angekündigt hat, auf die staatlichen Subventionen in Höhe von 180.000 Euro verzichten zu wollen. Vielmehr, so der Hotelverband, solle dieses Geld vom Stadtrat auf andere betroffene Branchen aufgeteilt werden.


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