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Impfquote: Neue Strategie zur Impfung der Bevölkerung Mallorcas

Photo by kfuhlert on Pixabay

Auf den Balearen sind bisher rund 80% der Bevölkerung gegen COVID-19 geimpft. Ein Meilenstein, doch auf Mallorca und den Nachbarinseln sind 90% das Ziel. Es gilt nun, mit neuen Ideen das angepeilte Ziel zu erreichen.

Mit der stockenden Impfquote gerät vor allem die Bevölkerungsgruppe ins Visier der Behörden, die zwischen 20 und 40 Jahren alt ist. In Deutschland gab es bereits mobile Impfteams und Maßnahmen, näher an die Bürger zu rücken. Auf Mallorca scheinen solche Strategien nun zunehmend attraktiver zu werden.

Mobile Impfteams für die Universität

Für die Impfung an der Balearen-Universität möchte die Behörde IB Salut nun Busse einsetzen. Mit mehreren Fahrzeugen kann man so eine größere Menge Menschen impfen. Den Impfstoff aktiv in die Nähe der Studenten zu bringen, klingt plausibel. Wahrscheinlich senkt die spontane Möglichkeit bei vielen die Hemmschwelle.

Impfung bald in lokalen Gesundheitszentren

Während es derzeit noch gängige Praxis ist, sich in einem der vier Impfzentren Mallorcas piksen zu lassen, soll auch hier ein neuer Lösungsansatz her. Auch in diesem Fall ist die Methode der Wahl, näher an die Menschen heranzurücken. Um das zu bewerkstelligen, werden die vier großen Impfstationen ausgelagert. In lokalen Gesundheitszentren sollen die Mallorquiner dann einfacher mit Impfstoff versorgt werden.

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