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Herbst: Um die 20.000 Radler auf Mallorca erwartet

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Photo by mohamed_hassan on Pixabay

Die Balearen-Insel hat sich in den letzten Jahren zu einer der beliebtesten Destinationen für Radsport-Touristen gemausert. Beliebt sind vor allem Strecken in und um Palma, Muro und Alcúdia.

Wenn es in Deutschland langsam kühl wird, machen sich viele Rad-Enthusiasten auf nach Mallorca. Die vergleichsweise angenehmen Temperaturen und die Landschaft locken aber auch Österreicher und Schweizer Richtung Mittelmeer. Die Tourismus-Branche freut der Andrang. Bedingt durch Corona, waren nämlich nur Anteile des gewöhnlichen Umsatzes möglich. Fluggesellschaften stocken jetzt sogar das Flug-Kontingent auf, um dem Andrang Herr zu werden.

Hier radelt es sich am besten

Beliebt sind die oben genannten Regionen: Palma, Muro und Alcúdia. Der Grund dafür ist sehr simpel. Der Streckenausbau ist hier schlicht besser als auf dem Rest der Insel. Für besonders motivierte Radler gibt es Touren mit einigen hundert Kilometern. Die Straßenbedingungen in Kombination mit dem angenehmen Klima lockt daher viele Touristen für ausgedehnte Radtouren auf die Insel. Die Tourismus-Branche geht davon aus, dass diese Nebensaison ungefähr bis zum 15. November anhält. Aber auch bis in den Mai wird mit weiteren Radfahrern aus dem deutschsprachigen Raum gerechnet.

Das Panorama ist vielfältig

Dank der abwechslungsreichen Landschaft gibt es auf den Touren kaum Streckenabschnitte, die kein Foto wert wären. Auf einigen Touren können Sie sowohl die Küste abfahren, als auch an Zitronenplantagen entlangradeln. Nicht zu vergessen: die Naturkulisse um die berühmten Drachenhöhlen.

Geringerer Andrang als zuvor

Auch wenn sich die Tourismus-Branche über diese Prognose freut, vor der Pandemie waren es bis zu 200.000 Touristen, die von September bis Mai die Insel besuchten. Allein mit dieser Nebensaison konnten um die 300 Millionen Euro erwirtschaftet werden.

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