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Etwa 4.000 Jugendliche bei illegalem Saufgelage: Eskalation schlägt Polizisten in die Flucht

Die Polizei musste den Rückzug antreten. (Foto: Wusel007, CC BY-SA 3.0 , via Wikimedia Commons)

Erst gestern haben wir über die Ausschreitungen in der Nacht zum Samstag, dem 09.10.2021, berichtet. Bei den mutmaßlich hunderten Jugendlichen handelte es sich doch um deutlich mehr Personen. Die erschreckenden Details einer chaotischen Nacht:

Die Bewohner von Muro wussten nicht, wie ihnen geschah, als die Situation am Wochenende eskalierte. Obwohl mehrfach die Polizei alarmiert wurde, konnte diese nichts gegen den saufwütigen Mob unternehmen. Neueren Erkenntnissen zufolge handelte es sich um Jugendliche aus Alcúdia sowie Palma, Can Picafort, Pollença, Sa Pobla, Calvià und Andratx. Es waren ungefähr 4.000 Personen anwesend.

Saufen bis zur Bewusstlosigkeit

Die Beteiligten schmierten einige Hauswände mit Graffiti voll und ließen ihren Müll unachtsam in der Gegend herumfliegen. Niemand kümmerte sich darum, dass die Massenversammlung die Einwohner der Stadt Muro massiv stört. Davon abgesehen, wurde keine Rücksicht auf die Vorgaben im Rahmen der Corona-Maßnahmen genommen: Masken wurden nicht getragen und auf den Abstand achtete man dort ebenso wenig. Die Jugendlichen tranken große Mengen Alkohol. Einige beförderten sich in dieser Nacht ins Koma. Gelage dieser Art sind in Spanien verboten.

Die Polizei musste ihre Machtlosigkeit eingestehen

Vor einigen Stunden noch wurde von den Einwohnern Muros kritisiert, dass sich scheinbar kein Beamter der Polizei dem Problem widmen wollte. Tatsächlich waren aber Polizisten vor Ort. Diese wurden jedoch in ihren Autos von den Jugendlichen eingekesselt. Sie bewarfen die Ordnungshüter mit Bierdosen und schlug diese somit in die Flucht.

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