Unternehmen prognostizieren Probleme aufgrund des großen Ansturms von Touristen im Sommer
Der Sommer steht vor der Tür und es wird erwartet, dass die Touristenzahlen auf Mallorca wieder steigen werden. In vielen Regionen Europas laufen daher die Vorbereitungen auf Hochtouren, um den anstehenden Besucheransturm bewältigen zu können. Allerdings gibt es bereits Unternehmen und Branchenverbände, die sich besorgt äußern und massive Probleme aufgrund der erwarteten großen Touristenströme voraussagen.
Hotels und Gaststätten sind besorgt
Die größten Sorgen machen sich vor allem Hotels und Gaststätten. In vielen beliebten Reisezielen werden sie in diesem Jahr vermutlich stark belastet sein. Die große Zahl von Touristen, die in den nächsten Wochen erwartet werden, könnte die Kapazitäten der Hotels und Restaurants sprengen und zu Engpässen führen. Dadurch drohten lange Wartezeiten und eine sinkende Servicequalität. Viele Unternehmen sorgen sich, dass ihre Mitarbeiter im kommenden Sommer überarbeitet und gestresst sein werden.
Verkehrsprobleme und Belastung der Infrastruktur
Neben den Problemen in der Hotellerie und Gastronomie gibt es auch sorgen bezüglich des Verkehrsaufkommens und der Infrastruktur allgemein. Die Verkehrsströme könnten aufgrund des erwarteten Ansturms von Touristen stark zunehmen, was zu Staus und Verkehrsbehinderungen führen könnte. Auch die Infrastruktur, insbesondere im Bereich der Versorgung und Abfallentsorgung, könnte an ihre Grenzen stoßen.
Vorsichtige Prognosen der Tourismusindustrie
Die Tourismusindustrie selbst gibt sich vorsichtig optimistisch. Obwohl ein Anstieg der Touristenzahlen prognostiziert wird, gehen Experten auch davon aus, dass sich die Zahl der Buchungen aufgrund der aktuellen Corona-Situation in Grenzen halten dürfte. Zudem rechnen viele Unternehmen damit, dass viele Touristen auch in diesem Jahr eher Inlandsreisen bevorzugen werden, was zu einer Entlastung der besonders beliebten Reiseziele führen könnte.
Maßnahmen zur Bewältigung der Probleme
Um den erwarteten Besucheransturm zu bewältigen, haben viele Unternehmen und Behörden bereits Maßnahmen ergriffen. So werden beispielsweise zusätzliche Mitarbeiter eingestellt und die Arbeitszeiten angepasst, um Engpässen in der Hotellerie und Gastronomie entgegenzuwirken. Auch die Verkehrsbehörden arbeiten an Plänen, um das Verkehrsaufkommen besser zu steuern und Staus zu vermeiden. Zudem wird verstärkt in den Ausbau der Infrastruktur investiert.
