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Fontsana-Residenz: Covid-Ausbruch mit 19 Infizierten

Blogotron, CC0, via Wikimedia Commons

Die Lockerungen der Regierung die mit dem Rückgang der Infektionslage zusammenhängen, bedeuten nicht, dass die Gefahr gebannt ist. In einem Senioren-Heim in Palma ist es erneut zu einem Ausbruch gekommen.

Nach dem Ausbruch hat das Gesundheitsministerium der Balearischen Inseln beschlossen, die Kontrolle über die Alten-Einrichtung zu übernehmen. Zweck des Ganzen ist die Eindämmung weiterer Infektionen. Von den 19 Betroffenen befinden sich derzeit 17 in stationärer Behandlung. Sie weisen leichte Symptome auf. Zwei der Infizierten können weiterhin häuslich betreut werden.

Quarantäne und 20 Tage Überwachung

Für die übrigen Bewohner gilt es nun, in Quarantäne zu bleiben. Sie gelten als Gefahr für andere, da sie engen Kontakt zu den Infizierten hatten. 115 Personen müssen sich nun in Isolation begeben. Für die nächsten 20 Tage wird das Gesundheitsministerium die Situation überwachen, um den Verlauf der Infektionsketten überblicken zu können.

Kein unüblicher Vorgang

Dass das Gesundheitsministerium in solchen Fällen das Ruder zur Überwachung in die Hand nimmt, ist nicht ungewöhnlich. Es kam in den letzten Monaten bereits fünf mal vor. Dabei handelte es sich um Fälle auf Mallorca und auf Ibiza. Die Quarantänepflicht und die Auflagen der Behörde gelten sowohl für alle betroffenen Heimbewohner als auch für die Mitarbeiter der Einrichtung.

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