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Rückgang des Immobilienkaufs von Ausländern auf Mallorca zu verzeichnen

Villa an der Bahnstrecke Palma Sóller. Foto: Martin Furtschegger / CCA

Ausländer kaufen deutlich weniger Immobilien auf Mallorca

Die Corona-Pandemie hat die Immobilienverkäufe auf Mallorca stark beeinflusst. Insbesondere Ausländer haben laut einer aktuellen Studie deutlich weniger Immobilien auf der spanischen Insel gekauft als in den Jahren zuvor. Der Grund dafür liegt vor allem in den Reisebeschränkungen und Unsicherheiten aufgrund der Pandemie.

Rückgang um 45 Prozent

Laut der Studie von Tinsa, einem auf Immobilienbewertung spezialisierten Unternehmen, sank die Zahl der Immobilienkäufe durch Ausländer auf Mallorca im Jahr 2020 um 45 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr rund 3.100 Häuser und Wohnungen an Ausländer verkauft, das sind 2.500 weniger als 2019. Dabei handelt es sich um den stärksten Rückgang seit 2012.

Auch die Immobilienverkäufe insgesamt gingen auf Mallorca zurück. Im Jahr 2020 wurden laut Tinsa insgesamt 8.900 Objekte verkauft, das sind 1.600 weniger als im Vorjahr. Der Rückgang um 15 Prozent ist allerdings deutlich geringer als der Rückgang bei den Käufen durch Ausländer.

Rückgang bei britischen Käufern am stärksten

Der Rückgang der Immobilienkäufe durch Ausländer betraf alle Nationalitäten, allerdings waren besonders britische Käufer betroffen. Der Studie zufolge sank die Zahl der Immobilienkäufe durch Briten um 55 Prozent im Jahr 2020. Auch deutsche Käufer waren von dem Rückgang betroffen, die Zahl der Immobilienkäufe durch Deutsche sank um 27 Prozent.


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