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Mallorca bleibt zunächst einfaches Risikogebiet

Mallorca überschritt den magischen Inzidenzwert von 200 vor zwei Tagen. Dennoch wurde die Insel bisher nicht als so genanntes Hochrisikogebiet vom deutschen Robert-Koch-Institut (RKI) eingestuft. Doch dies ist bisher auch noch nicht verwunderlich. Denn das RKI setzt vielmehr auf eine Trendentwicklung. So reicht ein einfaches Überschreiten des Grenzwertes nicht. Zwar bleibe es eine Einzelfallentscheidung, jedoch bestätigte das RKI wiederholt, dass es den Wochentrend beobachte.

Einstufung als Hochrisikogebiet hat weitreichende Folgen für deutsche Reiserückkehrer

Mallorca wurde am letzten Sonntag, 11. Juli, als Risikogebiet eingestuft. Risikogebiete sind Länder und Regionen, die eine Inzidenz von 50 im Trend übersteigen. Auch hier folgte die Entscheidung seitens des RKI allerdings erst ab einer Mallorca Inzidenz von über 100. Die Einstufung hatte keine faktischen Folgen für deutsche Urlauber. Dies ist für Hochrisikogebiete jedoch anders.

Für Hochrisikogebiete gilt eine 10-Tägige Quarantäne für alle Reiserückkehrer, also auch für Geimpfte und Genesene. Diese kann ab Tag 5 durch einen negativen Test verkürzt werden. Die Einordnung hätte – wie sich bereits in der Vergangenheit zeigte – einen erheblichen Einfluss auf den Mallorca Tourismus.

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