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“Räumungsarbeiten auf Mallorca: Entsorgung der Sturmschäden von Sturm “Juliette””

Photo by Luca Massimilian on Unsplash

Sturmtief “Juliette” hinterlässt Spuren auf Mallorca

Das Sturmtief “Juliette” hat Ende Januar 2021 auf Mallorca gewütet und dabei zahlreiche Bäume umgeknickt. Insgesamt wurden rund 800 Hektar Waldfläche durch den Sturm beschädigt. Doch was passiert jetzt mit den gefällten Bäumen? Diese Frage beschäftigt nicht nur die Bewohner der betroffenen Gebiete, sondern auch Umweltschützer und die lokalen Behörden.

Umweltschutz oder Holzwirtschaft?

Auf Mallorca gibt es einen Konflikt zwischen Umweltschützern und der Holzwirtschaft. Während die einen argumentieren, dass der Wald geschützt werden müsse und gefällte Bäume nicht verkauft werden dürften, sehen die anderen in der Holzwirtschaft eine wichtige Einkommensquelle.

Die lokale Regierung hat sich nun dazu entschieden, die gefällten Bäume zu verkaufen. Dabei sollen allerdings nur diejenigen Bäume genutzt werden, die nicht in Schutzgebieten oder Naturschutzgebieten liegen. Die Einnahmen aus dem Verkauf sollen anschließend in den Naturschutz investiert werden.

Einige Umweltschützer kritisieren diese Entscheidung und fordern stattdessen eine konsequente Wiederaufforstung der betroffenen Gebiete. Sie befürchten, dass durch den Verkauf der Bäume weitere Waldflächen gerodet werden könnten.

Bäume als Brennholz oder Baumaterial?

Die Frage, was mit den gefällten Bäumen passieren soll, hängt auch davon ab, welchen Zweck sie erfüllen können. Ein Teil der Bäume wird wohl als Brennholz oder für die Herstellung von Holzkohle genutzt werden. Für andere Bäume könnte sich jedoch auch die Verwendung als Baumaterial anbieten.

Auf Mallorca gibt es eine lange Tradition der Nutzung von Olivenholz für die Herstellung von Möbeln und anderen Produkten. Auch in der Bauindustrie wird das Holz immer beliebter, da es eine umweltfreundliche Alternative zu Beton und Stahl ist.

Die lokale Regierung hat angekündigt, die Verwendung der gefällten Bäume für die Bauindustrie zu fördern. Dabei soll besonders darauf geachtet werden, dass das Holz aus nachhaltiger Nutzung stammt und dass der Wald nicht weiter dezimiert wird.

Fazit

Das Sturmtief “Juliette” hat auf Mallorca deutliche Spuren hinterlassen. Die betroffenen Gebiete kämpfen nun mit den Folgen des Sturms und der Frage, was mit den gefällten Bäumen geschehen soll. Dabei stehen sich Umweltschützer und Vertreter der Holzwirtschaft oft unversöhnlich gegenüber.

Die lokale Regierung hat sich nun entschlossen, die gefällten Bäume zu verkaufen und die Einnahmen in den Naturschutz zu investieren. Einige Umweltschützer kritisieren diese Entscheidung und fordern eine konsequente Wiederaufforstung der betroffenen Gebiete.

Die Verwendung der gefällten Bäume als Baumaterial bietet eine umweltfreundliche Alternative zu Beton und Stahl. Die lokale Regierung will diese Verwendung fördern, dabei jedoch auf eine nachhaltige Nutzung des Holzes achten.


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