Die Rettungsaktion erinnert ein Bisschen an das Unglück der Arndt-Schwester. In diesem Fall ging es für die Betroffenen jedoch gut aus.
Am Montag, dem 01.11.2021, beobachteten zwei Jugendliche in El Peñón einen Mann, der im Meer scheinbar darum kämpfte, das Ufer zu erreichen. Aufgrund des aufbrausenden Wetters war der Wellengang zu diesem Zeitpunkt äußerst stark. Die beiden jungen Menschen entschieden sich kurzer Hand dazu, dem Mann zur Hilfe zu eilen. Während andere Besucher des Strandes vorsorglich die Rettungskräfte alarmierten, begaben sich die Retter ins Wasser und schafften es tatsächlich, den Mann aus den brechenden Wellen zu befreien.
Mut der sich auszahlt
Es gelang allen drei Personen, das rettende Ufer zu erreichen. Glücklicherweise wies keiner der unfreiwilligen Schwimmer Verletzungen auf. Diese brenzlige Situation ereignete sich am Montag gegen 16.00. Zu dieser Zeit war das Meer besonders aufgewühlt. Ob der Mann, den die beiden Retter aus dem Meer zogen, zuvor freiwillig ins Meer gegangen war, ist derzeit nicht klar.
Die Vergangenheit mahnt zur Vorsicht
Immer wieder kommt es durch verschiedenste Umstände dazu, dass Urlauber – aber auch Einheimische – durch die aufgewühlte See nicht mehr aus eigener Kraft aus dem Wasser kommen. In dem Fall von Hannah Arndt und Vanessa Arndt endete ein engagierter Rettungsversuch für beide Mädchen tragischerweise mit dem Tot. Die Kraft des Meeres sollte daher nie leichtfertig abgetan werden.